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Großer Teil der Hauptstraße soll vor Dezember freigegeben werden

Gesamtfertigstellung im Mai 2025

Bevor im Dezember das Weihnachtsgeschäft beginnt, soll die Hauptstraße Brackwede zu einem großen Teil wieder mit dem Auto befahrbar sein. Das betrifft vor allem den Bereich, in dem sich die allermeisten Geschäfte in Brackwede befinden. Auch eine hohe Anzahl an Parkplätzen direkt an der Straße wäre dann wieder nutzbar.

Die Arbeiten in den Bauabschnitten zwischen Gaswerkstraße und Wikingerstraße werden voraussichtlich bereits bis 30. November abgeschlossen sein. Es ist geplant, den Verkehr auf der Hauptstraße von der Salierstraße bis zur Wikingerstraße für den Rad-, Auto- und Anlieferverkehr komplett in beide Fahrtrichtungen freizugeben. Auch Fußgänger:innen und Kund:innen der Geschäfte sollen ihre Ziele dann wieder uneingeschränkt auf dem neuen Pflaster erreichen. Kleinere Restarbeiten sind nicht auszuschließen, diese werden den Verkehr aber nicht beeinträchtigen.

Ersatzverkehr mit Bussen wird fortgesetzt

Die Bauarbeiten zwischen Wikingerstraße und Berliner Straße sowie die Arbeiten zwischen Berliner und Jenaer Straße werden hingegen im Frühjahr 2025 abgeschlossen. Weil die Stadtbahn-Linie 1 bis dahin nicht durch die Hauptstraße fahren kann, werden der Ersatzverkehr und das ergänzende Busangebot fortgesetzt. 

„Insbesondere wirkt sich dies auf unsere Fahrgäste aus, die weiterhin das alternative Busangebot nutzen müssen. Das ist uns sehr bewusst und tut uns leid“, sagt moBiel-Geschäftsführer Martin Uekmann.

Umleitungskonzept

für Bus & Bahn

Eine mögliche Teilnormalisierung für einige Bus-Linien in Brackwede ist in Prüfung. Bis auf Weiteres fahren wir das Umleitungskonzept aus Phase 3.

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„Alle Projektbeteiligten haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die Zeitverzögerung zu begrenzen und jetzt möglichst viele Bereiche und damit den größten Teil der Einkaufsmeile an der Hauptstraße noch in diesem Jahr fertig zu stellen. Das war uns wichtig, weil neben den Anwohner:innen auch die Gewerbetreibenden von der Baumaßnahme besonders beeinträchtigt sind.“

Viele Faktoren führen zum veränderten Zeitplan

Die Zeitverzögerung von insgesamt sechs Monaten entsteht durch verschiedene Faktoren. Insbesondere der schlechte Baugrund ist dafür verantwortlich, dass mehr Versorgungsleitungen umgelegt werden mussten als ursprünglich geplant. In Bauabschnitt vier gab es besonders große Schwierigkeiten. moBiel-Projektleiterin Regina Mahlo dazu: „Allein in diesem Bauabschnitt, mit dem wir im Februar begonnen hatten, haben wir drei Monate verloren. Man kann wirklich sagen, dass die Baugrundverhältnisse und die daraus resultierenden Herausforderungen von Bauabschnitt zu Bauabschnitt immer schwieriger wurden. Wir haben bisher rund 4.000 Kubikmeter mehr Erde bewegt als ursprünglich geplant. Hinzu kam das Wetter, dass nicht nur im Winter, sondern wider Erwarten auch im Sommer durch den vielen Regen die Bauarbeiten besonders erschwert hat.“ 

Verzögerung konnte minimiert werden

Alle Faktoren hätten eigentlich zu einer Verzögerung von insgesamt einem Jahr geführt. Dem Projektteam ist es gemeinsam mit der ausführenden Baufirma jedoch gelungen, die Verlängerung auf sechs Monate zu reduzieren. Es wurden unter anderem Beschleunigungsmaßnahmen vereinbart, wie etwa zusätzliche Kolonnen und Verschachtelungen im Bauablauf. 

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