Befragung zu Schulwegen
Gemeinsame Aktion mit dem Amt für Schule
Foto: Katrin Biller
Gemeinsam mit dem Amt für Schule haben wir am heutigen Donnerstag einen Fragebogen an die Bielefelder Schulen ausgegeben, um zu ermitteln, auf welchen Linien die Schülerverkehrsströme besonders groß sind.
Nach den Sommerferien war vereinzelt darauf hingewiesen worden, dass einige Busse und Bahnen als zu voll empfunden werden und deshalb das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus erhöht sei.
Im Rahmen des so genannten »1000-Busse-Programms« möchte das Land NRW mit dem Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge dazu beitragen, eine Verbesserung des Infektionsschutzes im Schülerverkehr zu erreichen. Für die Umsetzung des Programms ist nachzuweisen, wo und wann besonders viele Schülerinnen und Schüler auf welcher Linie unterwegs sind.
Zum Ablauf
Die Schulverwaltung und moBiel haben zusammen nach einem möglichst praktikablen Weg gesucht, um schnell an die benötigten Daten zu gelangen. Der Fragebogen soll an diesem Donnerstag unter den Schülerinnen und Schülern verteilt und von diesen dann anonym ausgefüllt werden. Es reicht die Angabe des Namens der Schule, der benutzten Bus- und/oder Stadtbahnlinie sowie der Einstiegszeiten und Haltestellen.
In der kommenden Woche werden die ausgefüllten Fragebögen in den Schulsekretariaten gesammelt und von uns zur Auswertung abgeholt. Je nachdem wie viele Busse das Land NRW für Bielefeld bereitstellen wird, sollen in den nächsten zwei bis drei Wochen zusätzliche Busse auf den meistfrequentierten Linien eingesetzt werden.
Weiterhin Maskenpflicht
Wir weisen nochmals daraufhin, dass in allen Bussen und der StadtBahn sowie an den Haltestellen die Maskenpflicht gilt.
Diese ist für den ÖPNV eingeführt worden, weil dort die Abstandsregeln nicht immer konsequent eingehalten werden können. Wenn alle Fahrgäste eine Mund-Nase-Abdeckung tragen, schützen sie sich gegenseitig.